Ablauf Behandlung
Zu Beginn einer Behandlung wird eine detaillierte Befragung durchgeführt. Dabei werden alle Systeme des Körpers (Bewegungsapparat, Verdauungstrakt, Herz- Lungenkreislauf, Kopfbeschwerden, Allergien, Blutbild, Drüsenfunktionen, Neuro-Vegetativ, Veno-Lymphatisch, Psycho-Emotional) mit in die Befragung einbezogen. Danach erfolgt eine visuelle Befundaufnahme der Haltung. Unter Berücksichtigung dieser Informationen werden ausgewählte Körperregionen und Systeme des Patienten untersucht. Während der Untersuchung verlässt sich der Osteopath auf seine wichtigsten Werkzeuge, seine zwei Hände. Mit geschultem Tastsinn beurteilt er die Qualität (Beweglichkeit, Elastizität, Spannung, Durchlässigkeit) der verschiedenen Gewebe und setzt dort mit seiner Behandlung an, wo er Einschränkungen der normalen Qualitäten erkennt. Dabei spielt die Anatomie eine zentrale Rolle. Es stellt sich immer die Frage wie hängen all die Systeme miteinander und untereinander zusammen, und wie beeinflussen sie sich.
Eine osteopathische Behandlung dauert in der Regel eine Stunde. Die Behandlungsdauer, wie auch die Anzahl der Behandlungen ist abhängig von der Art und Weise der körperlichen und funktionellen Einschränkungen.